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11 Jahre kunsT und impulS in der G.A.S-station Berlin

Das 9. internationale, spartenübergreifende und themenspezifische Ausstellungsprojekt 2020.

11 Jahre kunsT und impulS in der G.A.S-station Berlin
+ Zwischen Freiheit und Diktatur | die Wand
bis 9. Oktober 2020

2007 schrieben wir unsere Ideale und Ziele in Form von Intentionen nieder und veröffentlichten diese auf unserer Website. Nun, zwölf Jahre später, wollen wir einen Ein- und Überblick der 11 Jahre Ausstellungszeit und deren Entwicklung geben. Die Publikationen der Werke der über 350 Kunst-, Literatur- und Wissenschaftsbeitragenden werden auf raumfüllenden, großen Objekten präsentiert, wobei sich unsere Publikationen in dreidimensionale Objekte verwandeln werden. Alle Beitragenden dieser 11 Jahre werden im Laufe des Jahres in dieser speziellen Präsentation nochmals gezeigt und auch eingeladen sich bei den Veranstaltungen zu beteiligen und mit uns zu feiern!

Die Aufschlüsselung unseres kryptischen Keims – dieser absurde Satz, den wir in unserer letzten Ausschreibung mehrmals mitgeschickt haben „Aufgrund der Veränderung in der Gesellschaft sowie in der G.A.S-station Berlin geht Herr Stuck in die Freiheit und Frau Asenbaum wird zur Diktatorin“ – dient als neuer Impuls für einen künstlerischen Diskurs.

Wir wollen eine Auseinandersetzung mit den Antipoden Freiheit und Diktatur auch im übertragenem Sinne anregen. Dabei sind nicht nur die politischen Aspekte und die Gratwanderung zwischen Freiheit und diktatorischem Vorgehen sowie auch der Handlungsspielraum in demokratischen Systemen, die der Freiheit der Marktwirtschaft unterliegen, gemeint, sondern auch eine Reflexion über eigene Wünsche zur Diktion und die Anpassung von Denkgewohnheiten und Vorgangsweisen insbesondere im künstlerischen Schaffen an die gegebenen gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen.

Im Rahmen dessen startet der Zyklus Zwischen Freiheit und Diktatur | die Wand.

Ab November 2019 bekommen nun, nach der offenen Ausschreibung und der Auswahl, acht Künstler*innen jeweils für 14 Tage freie Hand, die Wand zwischen Freiheit und Diktatur zu gestalten. Der Zyklus läuft bis in den Herbst 2020.

Wolfgang Neipl – Ralf Tekaat – Harald Köhneke
Sa. 29.02.-13.3.2020, Olliver Orthuber
Sa. 28.03.-09.4.2020, Matthias Fitz + Schwerpunkt Video
Sa. 25.04.-08.5.2020, Schwerpunkt Literatur
Sa. 30.05.-12.6.2020, Schwerpunkt Wissenschaft
Sa. 27.06.-10.7.2020, Stephanie Hanna
Sa. 25.07.-7.8.2020, Gisela Weimann
Sa. 26.09.-09.10.2020, Albert Markert

Öffnungszeiten zu den Ausstellungen: Do 16-19 Uhr, Fr 16-20 Uhr, Sa 17-22 Uhr

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