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G.A.S-station´s Projektlinie, Korrespondenzlinien zwischen Kunst und Wissenschaft aufzuzeigen, die Gegenüberstellung verschiedener medialer und formaler Ansätze sowie neue Formen der Kunstpräsentation, Vermittlung (Bildung) und Publikation zu entwickeln, hat uns seitdem in verschiedene "thematische Räume" geführt.
Die neue Ausstellungsreihe der G.A.S-station die nicht als eine Werkschau eines Künstlers zu verstehen ist, sondern ein Gesamt-Raumkonzept mit einer Thematik vorstellt.
x|y|z:RAUMPROJEKTE
3WEEKS : 4 Raumprojekte
Vier Künstler für jeweils drei Wochen
Johann Büsen, Helen Acosta Iglesias, Heike Nösslböck, Elisa Asenbaum
9. März bis 23. Juni 2012
Elisa Asenbaum - FREEFLY. Freiheit was heisst das?
Ausstellung: 1. bis 23. Juni 2012
FREEFLY. Freiheit was heisst das? Mixed Media Installation (Video, Audio, Fotos in versch. Formaten auf Alu-Dibond und Acrylglas kaschiert, Texte auf Papier; Akteure: Da Fons, EPS, Harald Hofer, Michael Huey, Renne Karger, Jakob Kisslinger, Karin Raitmayr, Ives Wendt; Stimmen: Kajetan Dick, Elisa Asenbaum, Videomastering: Tomax; Musik: E.T. SOUND).
FREEFLY reflektiert über die Bedeutung der Freiheit und stellt die Frage nach ihrer Existenz und ihrer Definition im menschlichen Dasein. Der Wunsch fliegen zu können und der Wunsch nach Freiheit verweben sich in der poetischen Installation FREEFLY in traumartigen Bildern und Sequenzen. Ausgangspunkt der Arbeit war für die Künstlerin das Fliegen in Träumen als Synonym für das Sehnen nach Freiheit einzusetzen. ”FREEFLY. Freiheit was heisst das?” ist eine subtile Auseinandersetzung und Reflexion über das Thema Freiheit.
Elisa Asenbaum, FREEFLY. Freiheit was heisst das? (Raumansicht)
Elisa Asenbaum, FREEFLY. Freiheit was heisst das? 02, (Detailansicht)
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Heike Nösslböck - SENSELESS again
Ausstellung: 5. bis 25. Mai 2012
SENSELESS again, 2011-2012, Mixed Media Installation, (3 Videos, Degas, 2 min, 4:3, SD, Ballerinas jeweils 9 min, HD, loop, Objekte in verschiedenen Größen und Materialien, lackiert).
"SENSELESS again" basiert auf dem immer wieder kehrendem Grundthema der „Wieder - Holung“, welches sich wie ein roter Faden durch das Werk von Heike Nösslböck zieht. Dieses Prinzip findet sich in Videoarbeiten als Loop, digital generiert sowie analog erzeugt und auch in Ihren Objekten wieder. In dem Raumprojekt SENSELESS again sind 2 Videoprojektionen Herbst und Winter aus dem Zyklus "Ballerinas 2012" gegenüber an den Wänden zu sehen. Mittig zeigt die Rauminstallation eine Animation, in der sich die Künstlerin auf das berühmte Werk von Edgar Degas "La Classe de Danse" bezieht. Die Posen der 12 Tänzerinnen werden von Heike Nösslböck selbst nachgestellt und minutiös in Bewegung versetzt. Mit 14 Objekten wird die Rauminstallation komplettiert.
SENSELESS again wirkt dipolar, der Wunsch nach Ewigkeit und das Gefangensein in der Wiederholung macht die Konzeption so spannend.
Heike Nösslböck, SENSELESS again (Raumansicht)
Heike Nösslböck, SENSELESS again (Detailansicht), 2011-2012, Degas, 2min, 4:3, loop.
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Helen Acosta Iglesias - WUNSCHFREI
Ausstellung: 7. bis 28. April 2012
WUNSCHFREI, 2008-2012, Mixed Media Installation,
(DER ANFANG: Video, CLAUDIA: Objekt, WUNSCHKIT: 500 Sternschnuppen Wunsch Kits).
Für das Ausstellungsprojekt „3WEEKS“ spannt Helen Acosta Iglesias den Bogen vom ANFANG, dem Entstehen von Dingen und Leben, bis zum Ende, dem Tod und formuliert die menschliche Sehnsucht sich von diesem Kreislauf des Werdens und Vergehens zu befreien in ihrer Rauminstallation WUNSCHFREI. Die Installation WUNSCHFREI strahlt eine formale Klarheit aus und lässt so dem emotionalen Inhalt viel Raum.
Helen Acosta Iglesias, WUNSCHFREI, 2008-2012,
CLAUDIA, 2008, DER ANFANG, 2008, Video 17 Sek. loop, WUNSCHKIT, 2012, 500 Stk. lackierte Blechdosen mit Glasdeckel, Sueviten, Goldkies.
Helen Acosta Iglesias, WUNSCHFREI, CLAUDIA (Detailansicht), 2008,
Gips, Hanf, Glas, Rosmarin, 35 x 95 x 50 cm
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Johann Büsen - EXCURSION
Ausstellung: 10. bis 30. März 2012
EXCURSION, 2011-2012, Digitaldruck, Acryl auf Papier, ca. 2180 x 270 cm. Animationsvideo
Für das Ausstellungsprojekt „3WEEKS“ hat Johann Büsen am Computer eine zeichnerische Rauminstallation entwickelt. Die Rauminstallation EXCURSION mit ihren s/w wandfüllenden Drucken auf Papier umschließen die Wände des Raums und sind mit dem Einsatz von wenigen, aber kräftigen Farbtönen malerisch akzentuiert.
Die Motive für seine Arbeiten schöpft Johann Büsen aus dem Bilderfundus der Gegenwartskultur und aktuellen Leitmedien. Aus Filmen, Zeitschriften, Werbung, Büchern und dem Internet sammelt er anspielungsreiches Material und verarbeitet das üppige Angebot am Computer, entwickelt komplexe Geschichten und hält Verlauf und Bedeutung offen.
Durch Rückübertragung von digitalen erstellten Dingen aus der virtuellen Welt in den realen Raum konfrontiert die Rauminstallation EXCURSION den Betrachter mit einer bedrohliche Welt zwischen dunklen Zukunftsvisionen, phantasierenden Ahnungen und Realität. So stellt Büsen Standpunkte und Positionen ebenso in Frage wie sie mit der Phantasie und der Erinnerung des Betrachters spielt.
Komplementiert wurde die Installation durch ein Animationsvideo.
Johann Büsen, EXCURSION Raumansicht, ca. 2180 x 270 cm
Johann Büsen, EXCURSION (Detail) 2011-2012, Digitaldruck, Acryl auf Papier, ca. 220 x 270 cm
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3WEEKS : 4 Raumprojekte - Broschüre
Normalpreis: 8,50 Euro
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ST/A/R
Zeitung für Hochkultur, Mittelmaß und Schund
liegt in der G.A.S-station aus.
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